Gasmelder: Sinnvolle Investition in die Sicherheit
Austretendes Gas aus Gasthermen, Heizungen oder einem Herd werden oft nicht bemerkt, was zu lebensgefährlichen Gasunfällen führen kann. Gasmelder helfen, die geruchslose Gefahr frühzeitig zu erkennen. Entweicht Erdgas (Methan) oder Flüssiggas (Butan/Propan), das zum Heizen oder Kochen eingesetzt wird, so erfolgt frühzeitig ein Signal. Für Kohlenmonoxid und für Erdgas, Propan und Botanik gibt es spezielle Gasmelder, die vor Vergiftungen schützen und Leben retten.
Schutz vor der geruchlosen Gefahr
Gas ist oft geruchlos, farblos und gefährlich. Um das Austreten und Vorhandensein von Gasen wie Stadtgas, Erdgas, Methan, Propan oder Butan frühzeitig zu erkennen, sind spezielle Geräte nötig. Austretendes Kohlenmonoxid ist giftig und breitet sich geruchlos aus. Unbemerkt führt das Einatmen des Atemgifts zum Tod bei Menschen. Auch kleine Gasaustritte führen zu nachhaltigen gesundheitlichen Schäden. Das Gas ist zudem brennbar und in Verbindung mit Sauerstoff explosiv. Tritt Gas aus dem Herd oder einer Gastherme unbemerkt aus, so können Explosionen die Folge sein. Um die Gefahren von austretenden Gas zu minimieren, können Gasmelder installiert werden, die selbst bei kleinsten Anzeichen von Gas in der Luft, Signale aussenden.
Schutz vor Schäden
Professionell installierte Gasmelder können vor Schäden in Gebäuden oder Explosionen schützen. Die Geräte messen permanent die Gaskonzentration in der Luft. Sobald es zu kleinen Überschreitungen der Grenzwerte kommt, wird ein Alarm ausgelöst. Wahlweise geben die Geräte einen Vibrationsalarm oder ein optisches bzw. akustisches Signal ab. Bereits bei einer minimalen Gaskonzentration in der Luft schlagen die Geräte an, weshalb immer ausreichend Zeit bleibt, um Fenster zu öffnen oder das Gebäude zu verlassen.
Richtig platziert und montiert
Gasmelder sind in der Nähe von potentiellen Gefahrenquellen (Herd, Therme, Heizungsanlage) zu installieren. Gas steigt in der Regel nach oben, weshalb die Geräte an der Decke angebracht werden sollten. Auch eine Installation in der Nähe einer Alarmanlage ist möglich. So wird bei einer erhöhten Gaskonzentration in der Luft zeitgleich die Alarmanlage ausgelöst. Die Geräte sind klein und können nahezu unsichtbar angebracht werden.
Vorteil: Flexible Sicherheit
Gasmelder detektieren frühzeitig ausweichende Gase und erhöhen die Sicherheit der Bewohner vor lebensgefährlichen Vergiftungen oder Explosionen. Die Geräte sind sehr klein und dienen der Detektion von Erdgas, Kohlenmonoxid, Propan oder Butan. Durch die vielseitigen Installationsmöglichkeiten kann nahezu überall, wo Gas zum Heizen oder Kochen eingesetzt wird, ein entsprechendes Warngerät installiert werden. Ob im Wohnmobil, Boot, Wohnung, Haus oder Wohnwagen: Die vielseitigen Geräte verfügen über sensible Sensoren, die kleinste Abweichungen direkt melden. Die leichte Installation, der günstige Anschaffungspreis, die flexiblen Anbringungsmöglichkeiten sowie die kontinuierliche Überwachung machen die Messgeräte zu einem Garant für Sicherheit, die Leben retten kann. Die verschiedenen Modelle werden mit Batterie betrieben, wobei ein integriertes Sicherungssystem warnt, falls die Batterien keine optimale Leistung zeigen. Es bieten sich Modelle mit Kabel an und Exemplare, die kabellos arbeiten. Bei Gasmeldern überwiegen die sicherheitsrelevanten Vorteile, die vor der Geruchs,- und lautlosen Gefahr schützen. Die sensiblen Sensoren lösen sofort einen Gasalarm aus, der weitläufig hörbar ist. Durch den Gasalarm erhalten Nutzer eine optimale Sicherheit im Umgang mit unverzichtbaren Energiequellen. Das frühzeitige Warnsystem schützt vor den verheerenden Gefahren einer Gasexplosion ebenso wie vor Gesundheitsschäden. Im privaten und gewerblichen Bereich sorgen die Geräte auch für optimale Sicherheit und warnen vor Anlagen, die eventuell nicht richtig gewartet sind. Die moderne Sensorik reagiert hochsensibel in allen Bereichen und ist ein wichtiger Sicherheitsparameter für Haushalte oder Gewerbebetriebe.
Sinnvolle Nachteile
Nachteilig sind lediglich der Wechsel der Batterien und die kontinuierliche Überwachung der Geräte. Auch sollten die installierten Geräte in regelmäßigen Abständen eine Prüfung unterzogen werden. Ein Gasmelder verfügt über eine durchschnittliche Lebensdauer von ca. 5 Jahren, weshalb im Laufe der Zeit, neue Geräte angeschafft werden müssen. Einige Geräte werden nicht mit Batterien, sondern Strom versorgt. Kritische Stimmen bemängeln den Stromverbrauch, der jedoch relativ gering ist.